Unser grünes Verpackungskonzept
Warum gibt es hej ginger nicht in Dosen?
Wir von hej ginger achten auf unseren ökologischen Fußabdruck und möchten unsere Verpackung so umweltschonend wie möglich gestalten. Plastikmaterialien und Dosen kommen für unsere leckeren Bio Energy Getränke deshalb nicht in Frage. Moment – Dosen? Warum eigentlich keine Dosen? Obwohl so eine Dose leicht und handlich ist und richtig recycelt keinen Müll produziert, haben wir uns für ein reines Glasflaschensortiment entschieden.
Wir erklären, warum wir Glasflaschen als die einzig ökologisch sinnvolle Lösung für unsere Produkte sehen:
Vor- und Nachteile von Getränkedosen
+ Getränkedosen bestehen aus Aluminium und können zu 100 % wiederverwertet werden.
- Deutschlandweit werden pro Jahr etwa 3,9 Milliarden Dosen verbraucht. Jede Dose muss nach der Nutzung eingeschmolzen und neu produziert werden.
- Aluminium Recycling kostet sehr viel Energie und hat eine schlechtere CO²-Bilanz als das Glasmehrwegsystem.
- Ist Dir schon aufgefallen, dass Getränke aus Dosen anders schmecken? Das liegt daran, dass das Material kleinste Moleküle von Aromen aus Getränken aufnimmt. In Glasflaschen findet keine chemische Reaktion statt und der Geschmack bleibt ungetrübt.
Wie gefährlich ist Aluminium für den Körper?
Durch Lebensmittelverpackungen, Deodorant, Hautcreme und Getränkedosen nehmen wir täglich kleine Mengen an Aluminium auf. Welche Auswirkungen das auf den Körper hat, ist noch nicht vollständig erforscht. In großen Mengen löst der Stoff jedoch nachweislich neurologische Krankheiten, Demenz und Knochenbrüchigkeit aus. Deshalb empfehlen Forschungsinstitute Verbrauchern, nicht mehr als 1 bis 2 mg Aluminium pro Woche aufzunehmen. Durch unsere moderne Verpackungs- und Lebensmittelkultur werden diese Werte jedoch bei den meisten Menschen regelmäßig überschritten.
Dosen im Meer: Besser als Plastik?
Der Recycling-Kreislauf für Aluminium funktioniert weltweit deutlich besser als bei Plastik. Das liegt daran, dass Aluminium rückstandslos zu reinem Rohmaterial eingeschmolzen werden kann, was deutlich günstiger ist, als neues Aluminium herzustellen. Trotzdem landet nicht jede Dose in der Wiederverwertung: Täglich werden weltweit circa 16.200 Tonnen Müll vorsätzlich im Meer entsorgt. Darunter sind Millionen von Getränkedosen, die ähnlich wie Plastik etwa 500 Jahre brauchen, bis sie sich zersetzen. Ein kleiner Trost: Aluminium kommt in der Natur sehr häufig vor und belastet die Ökosysteme nicht zusätzlich wie Mikroplastik.
Der Müllvermeidungskreislauf der Zukunft
Im hej ginger Team sind wir fest davon überzeugt, dass die Getränkeindustrie mit Mehrwegsystemen für Aluminium und Glas 100 % plastikfrei werden könnte. Das Beste daran ist: Den Recyclingkreislauf gibt es schon, man muss ihn nur nutzen! Da Glasflaschen im Materialvergleich für Getränkeverpackungen für unser Vertriebsmodell klar als Sieger hervorgehen, haben wir uns gleich für die umweltschonendste Methode entschieden.